„Kamera läuft“ - ZDF zu Gast im Biosphärengebiet
Biosphärengebiet Schwäbische Alb ist Thema und Kulisse der
ZDF.umwelt Sendung am kommenden Sonntag
Aus über 35 Ländern kommen einmal jährlich die Vertreter der Nationalparks, Biosphärenreservate und Naturparks im Rahmen der Europarc-Konferenz zum Fachaustausch zusammen. Eine Veranstaltung, die in dieser Art ihresgleichen sucht. In diesem Jahr treffen sich die über 330 Gäste vom 21. bis zum 24. September inmitten des Biosphärengebiets Schwäbische Alb, um über drängende Natur- und Umweltschutzfragen zu sprechen. Für das Magazin „ZDF.umwelt“ Grund genug, die kommende Sendung am 25. September 2011 ganz den europäischen Großschutzgebieten zu widmen.
„Faszinierende Naturparadiese in Europa“ lautet dementsprechend der Titel dieser nächsten Sendung von ZDF.umwelt. Auf seiner Reise durch Europas schönste Landschaften macht das ZDF Halt im Nationalpark Hohe Tauern in Ästerreich, dem Bialowieza Nationalpark an der Ostgrenze Polens, dem Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft und dem Biosphärengebiet Schwäbische Alb.
Volker Angres, Moderator von ZDF.umwelt, tauscht dafür am Sonntag, 25.September 2011 um 13.30 Uhr sein Studio in Mainz gegen die herrliche Kulisse des Biosphärengebiets Schwäbische Alb. Neben der beeindruckenden Schertelshöhle in Westerheim besuchen Angres und sein Team die Schäfer auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Münsingen und schauen bei der laufenden Obsternte auf den Streuobstwiesen im Ermstal vorbei. Im Expertengespräch erklärt Sven Hinterseh vom Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz die Besonderheiten des ersten baden-württembergischen Großschutzgebiets.
Neben der Schönheit der Schwäbischen Alb erfährt der Zuschauer darüber hinaus in vier Filmbeiträgen wie nachhaltige Entwicklung, sanfter Tourismus und erfolgreicher Artenschutz in den Natur- und Kulturlandschaften Europas einhergehen können. So zeichnet beispielsweise Willi Wolf die Erfolgsgeschichte der Albbüffel auf der Schwäbischen Alb nach, das Junior-Ranger Programm stellt sich im Norden Deutschlands vor und einen Einblick in den letzten Urwald Europas erfolgt in Polen. Dass die Schutzgebiete auch Forschungsarbeit leisten, zeigt nicht zuletzt der Beitragzum Klimawandel aus Ästerreich.
Quelle: Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb, Tel.: 07381 932938-21