Mythos Schwäbische Alb

Geschichtlicher Rundgang Station 9: Brunnenstube am Kirchenrain

Beschreibung

Die Quelle zog eine alemannische Gruppe an, welche das Dorf Auingen gründete.

Über der wasserundurchlässigen Schicht von vulkanischem Tuff entspringt am Fuß des Kirchenrains eine ergiebe Quelle, die schon immer Menschen anzog und der Grund dafür ist, dass sich hier eine alemannische Gruppe ansiedelte und so das Dorf Auingen gründete. Die Quelle wurde in einer bemerkenswert soliden und schönen Brunnenstube aus Tuffstein gefasst. Sie hat einen runden Grundriss, das Wasser steht 4 bis 5 Meter tief und ist etwa 2 Meter überwölbt. Sie speiste mehrere Brunnen im Dorf, an denen, bis vor der Einrichtung der Albwasserversorgung, das Trinkwasser geholt wurde. Um die Bewohner des Unterdorfes mit frischen Wasser zu versorgen und den Holzbrunnen über der Brunnenstube zu modernisieren, plante der berühmte „Staats-Techniker für das öffentliche Wasserversorgungswesen“ Oberbaurath Karl v. Ehmann im November 1873 einen neuen eisernen Pumpbrunnen über der Brunnenstube und einen „selbstschließenden Brunnen“ vor dem damaligen Gasthaus „Kreuz“ (heute Hauptstraße 161) sowie die zugehörige Röhrenleitung.

Öffnungszeiten

Anschrift

Geschichtlicher Rundgang Station 9: Brunnenstube am Kirchenrain
Mehrstetter Straße 2
72525 Münsingen Auingen

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