Geoparkfest am 18. Juni
Unter dem Motto „Entdecken – Erleben – Verstehen“ findet am 18. Juni in Steinheim am Albuch das alljährliche Geoparkfest statt. Dort präsentieren sich die Geopark Infostellen und weitere Akteure mit einem abwechslungsreichen Programm. Gastgeber ist diesmal das Meteorkrater-Museum in Steinheim/Sontheim im Stubental. Der ganze Ort feiert mit.
Auf die Besucher warten von 11 bis 18 Uhr die Zutaten für einen perfekten Familiensonntag: Wissenswertes & Geheimnisvolles rund um die Alb, zahlreiche Mitmachangebote wie z. B. Spiele, Rätsel, Experimente, Fossilien entdecken oder Führungen durchs Meteorkrater-Museum. Beim parallel stattfindenden Dorffest ist auch für musikalische Unterhaltung und das leibliche Wohl bestens gesorgt. Mehr Infos im Veranstaltungsflyer unter www.geopark-alb.de (bei Broschüren). Hier die Adresse für die Anfahrt: Hochfeldweg 5, 89555 Steinheim am Albuch (www.steinheim.com). Mysteriöser Meteoriteneinschlag Vor etwa 15 Millionen Jahren entstand durch den Einschlag eines Meteoriten das Steinheimer Becken – der heute wohl weltweit besterhaltene und prägnanteste Meteoritenkrater mit Zentralhügel. Im Meteorkrater-Museum, einer von fast dreißig Geopark-Infostellen, geht es diesem unvorstellbaren Naturereignis und seinen Folgen für die Tier- und Pflanzenwelt auf die Spur.
Seit 2015 ist die Schwäbische Alb ein UNESCO Global Geopark. Damit hat die UNESCO bestätigt, was jede Schwäbin und jeder Schwabe instinktiv weiß: Wir leben auf einem der schönsten Fleckchen dieser Erde mit einer einzigartigen Erdgeschichte. In Deutschland gibt es sieben weitere UNESCO-Geoparks. Weltweit umfasst das Netzwerk 177 Landschaften.
Infos zum Foto: „Kleine Schnecken mit großer Geschichte entdecken“ Rund um Steinheim findet man Kalksand, der mit tausenden fossilen Schneckengehäusen durchmischt ist. An einem kleinen Aufschluss mit Infotafel am Ortsrand können die fossilen Schnecken entdeckt und ihre Entwicklung nachvollzogen werden. Der Aufschluss ist als Geopoint Teil der „Reise durch die Erdgeschichte“ der Schwäbischen Alb (mehr dazu unter www.geopark-alb.de). Fotoquelle: LRA HDH, Heiko Grandel.