Mythos Schwäbische Alb

Brucktal

Beschreibung

Das Brucktal im ehemaligen Truppenübungsplatz Münsingen zeichnet sich durch eine besondere Naturlandschaft aus. Verwunschene Wälder bieten vielen Pflanzen und Tieren einen besonderen Lebensraum. Das Brucktal kann auf einem Weg erlebt werden.

Ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal im Biosphärengebiet Schwäbische Alb sind die Hang- und Schluchtwälder des Albtraufes. Im Westen des ehemaligen Truppenübungsplatz trifft der Besucher im Brucktal auf urwüchsige Wälder mit alten Baumstämmen, bisweilen durch einen Sturm umgeworfen und von Moosen und Pilzen überwuchert.

Der ehemalige Truppenübungsplatz bietet eine einzigartige Fülle geschichtlicher Hinterlassenschaften. Im Jahr 1935 wurden am ‚Rappenfels‘ im Brucktal weithin beachtete Funde gemacht, die zeigen, dass die Alb bereits in der Steinzeit von Menschen begangen wurde. Grabhügel belegen länger bestehende Siedlungen in der mittleren Bronzezeit (15./14. Jh. vor Chr.). In der Periode der Hallstattzeit (8.-6. Jh. v. Chr.) wird der Zusammenhang zwischen Siedlung, Wasservorkommen und geeigneten Böden besonders deutlich: in der
Talmulde am Weg nach Zainingen wurden etliche Bestattungen dieser eisenzeitlichen Kultur erforscht.
Die Gräber befinden sich in der Nähe des „Engelsbrünnle“.
Auf dem Weg von Gruorn dorthin, bewegt man sich auf den Spuren der Römer – der Weg war Teil des ‚Alblimes‘, einer um 100 n. Chr. entstandenen, von Kastellen bei Gomadingen und Donnstetten gesicherten Straße längs des Albrückens.

Öffnungszeiten

Anschrift

Brucktal
72525 Ehemaliger Truppenübungsplatz Münsingen

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